Am 22. Juni wurden im Gottesdienst ausschließlich Lieder aus dem Liederbuch „Kommt, atmet auf“ gesungen, was auf gute Resonanz gestoßen ist.
Im Gottesdienst am 10. August machen wir liedermäßig eine Rolle rückwärts ins 17. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte Paul Gerhardt (1607 – 1676). Der evangelische Pfarrer hat 139 Texte zu Liedern gedichtet, von denen 26 in unserem Gesangbuch stehen. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Kirchenliederdichter. Viele Menschen kennen etliche seiner Lieder auswendig, die selten weniger als acht Strophen haben.
Am 10. August singen wir im Gottesdienst ausschließlich Lieder, die seiner Feder entstammen, die leicht zu singen sind und die in all den Jahrhunderten nichts eingebüßt haben von ihrer Gefühlswärme.
Pfarrer Matthias Raidel